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Tourenbericht:
KiBe Lager

Lagerbericht Lämmerenhütte 2009

Sonntag, 26 Juli

Dimanche matin à 8h05 on est parti avec le train de Bâle et on est arrive à 16h30 chez la Lämmerehütte. On a tout ranger. Puis on a fait deux groupes. Les un son aller faire de l’escalade et les autres on révicer les noeux. Puis nous aussi nous sommes aller faire de l’escalade. Après on a mangée. Puis Remo nous a lu l’histoire des “ Schwarzen Brüdern”, et tous le monde c’est bien endormi en rêvent de la belle journée passé.“

Nina Lipps

Montag, 27. Juli

Nach einem ausgiebigen Frühstück, haben wir uns für den Tag startklar gemacht, Kletterausrüstung zusammengesucht und natürlich den Lunch gepackt.
Wir haben uns in zwei Gruppen aufgeteilt und dann konnte es losgehen. Meine Gruppe hatte einen kleinen Marsch von ca. einer halben Stunde zu bewältigen. An einer kleinen Wand übten wir fleissig den Vorstieg. Gegen Mittag wechselten wir den Platz und suchten uns eine grössere Wand. Da haben wir unser Mittagessen genossen und anschliessend durften wir nach Herzenslust klettern.
Auf dem Rückweg mussten wir sogar noch Abseilen, da der Weg gesperrt war.
Zurück in der Hütte hatten wir Zeit im See zu baden, auf dem Trampolin die restliche Energie zu verpuffen oder einfach rumzufläzen.
Nach dem Abendessen haben wir noch etwas Zeit zum Spielen gehabt und dann hat uns Remo natürlich noch ein „Bettmümpfeli“ gegeben. Er hat uns aus den Schwarzen Brüdern vorgelesen. Eine super Story, die uns alle gleich gepackt hat. Vielen Dank Remo!
Müde, zufrieden und gespannt auf den nächsten Tag sind wir endlich eingeschlafen.

Sarah Lüthy

Dienstag 28.Juli
Steghorn

Wir standen wie fast immer um 06:30 Uhr auf und aßen um 07:30 Uhr Frühstück und machten uns danach parat, um loszuwandern. Wir wanderten ca. um 08:30 Uhr los. Ein paar Mädchen (Seline, Julie und Sarah) wärmten sich, indem sie drei mal um den Fahnenmasten liefen ein, und schon ging es los... Eine Gruppe lief vor, damit die anderen, an dem steilen Hang, an dem wir in Seilschaften rauf liefen, nicht von losen Steinen getroffen wurden. Wir machten einen kurzen Rast vor dem Hang und beobachteten dabei einen Steinbock, der gerade ca. 10 Meter von uns weg war, wie er ``sünnelte``...

Der Weg bis auf den Gipfel war anstrengend und in einer Seilschaft bekam Seline `Magenweh`... Als wir alle auf dem Gipfel ankamen, machten wir dort Mittagspause, schrieben in das Gipfelbuch und aßen unseren Lunch.  Die Sandwich-Créme von Dino(Saurier) war sehr beliebt... Kein Wunder hat er jetzt keine mehr... Das Panorama dort oben war fast zu schön um wahr zu sein. Der Bergführer Manuel zeigte uns noch wo das Weisshorn steht.

Der Abstieg verlief voll okay... Das runtergehen war easy und als wir ankamen gingen Leonie, Thomi und Nina im See baden... Das machten die meisten vom KiBe aber an einem anderen Tag... Ich glaube es hat allen gefallen... Auf jeden Fall mir!

Julie Mosimann, 12 Jahre alt

Mittwoch,29.Juli
Wildstrubel

Am Mittwoch wurden wir um 5 Uhr geweckt, denn wir gingen auf den Mittelgipfel des Wildstrubel. Wir zogen uns schnell an, cremten uns mit Sonnencreme ein und um 5.15 Uhr gab es schon Frühstück. Dann rasch Tisch abputzen, Zähne putzen, Flaschen auffüllen. Rucksack packen mussten wir nicht, denn wir hatten ihn schon am Dienstagabend gepackt. Wir zogen das Gstältli an, nahmen den Rucksack über die Schultern und marchierten los. Als wir über ein Brücklein mussten um den Bach zu überqueren, nahmen die Leiter ein Seil und machten eine Schlaufe rein. Das erste Kind hängte die Schlaufe in seinen Karabiner ein und schraubte ihn zu, dann ging es über den Bach. Die anderen machten es genau gleich. Zunächst zogen wir Handschuhe und Steigeisen an und banden uns in Seilschaften ein. Wir liefen ein ganzes Stück, dann machten wir Pause. Remo sagte: „Passt auf, dass euch keine Flasche runterfällt!“ Da passierte es natürlich doch: die Flasche von Jean-Luc fiel runter. Nach der Pause liefen wir weiter und nach 2 Pausen erreichten wir den Gipfel.

Auf dem Gipfel machten wir Mittagsrast. Beim Absteigen sanken ein paar Kinder in ein Loch ein. Unten wanderten wir zur Hütte zurück. Die Leiter über den Bach war jetzt an einem Ende im Wasser, aber alle kamen trocken rüber. Bei der Hütte konnte man entweder schwimmen gehen, einen Steinmann bauen, oder Trampolin springen, alle machten etwas verschiedenes. Nach dem Abendessen hörten wir im Jungenzimmer „Die schwarzen Brüder“. In dieser Nacht schliefen alle gut.

Hanna Hofstetter

Donnerstag, 30.7.

Wir standen wieder um 7 Uhr auf und gingen zum Morgenessen. Um 8Uhr30 trafen wir uns vor der Hütte und versammelten uns. Danach gab es zwei Gruppen, die eine ging klettern und die andere marschierte auf den Gletscher. Auf dem Gletscher war es sehr toll! Zuerst lernten wir noch ein paar Techniken im Laufen (mit den Steigeisen), Seilschaft und mit dem Pickel.

Und dann ging es los!

Mänl (unser Bergführer) und Giorgio hatten einen Eisparcours, der einem Klettersteig ähnelte, eingerichtet. Leider durften wir nicht zu lange auf dem Gletscher bleiben, weil das Wasser des Gletscherbaches infolge der Schneeschmelze zu hoch werden kann und wir dann nicht mehr über die Leiter hätten zurück steigen können.

Als wir zur Hütte zurückkamen, gingen einige in den erfrischenden See baden oder fuhren mit dem Ruderboot. Später kamen dann auch die andern von ihrer Klettertour zurück. Nach dem Abendessen gab es zum Schluss noch das letzte  Bettmümpfeli von Remo in diesem Lager.

Wir erlebten einen spannenden und tollen Tag.

Daniel Schneider


Freitag, den 31.Juli

Wir standen wie fast jeden Tag um 07.00Uhr auf, und um 07.30Uhr gab es ein gutes Frühstück. Nach dem Frühstück gingen wir hinauf in die Zimmer, und Packten unsere Sachen. Die Zimmer waren geputzt, die Rucksäcke standen alle vor der Hütte und die Gruppenfotos waren gemacht. Anschliessend hatten wir wieder das Glück und durften die Rucksäcke in die Seilbahn legen, das wir sie nicht hinunter tragen müssen. Unten angekommen verabschiedeten wir uns vom Bergführer Mänl, der mit dem Velo zur Gemmibahn fuhr. Für uns ging es leider zu Fuss zum " Bähnli". Unten in Leukerbad angekommen, machten wir auf einer Wiese halt, als plötzlich der Bauer kam, dem die Wiese gehörte, und uns sagte, das wir nicht hier sitzen dürfen, weil er mähen wollte, also gingen wir zur Bushaltestelle, und fuhren mit dem Bus bis zum Bahnhof. Dort bekamen wir von Giorgio eine Glace spendiert. Und fuhren dann, mit mehrmals Umsteigen nach Basel. Angekommen, verabschiedeten wir uns von den Leitern, und konnten es kaum erwarten, bis wir endlich unter die Dusche konnten.

Seline Wälchli



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