Als ich am Morgen erwachte hatte ich schon Bauchschmerzen vor Aufregung. Am Bahnhof in Basel trafen wir Kinder das Leiterteam direkt am Gleis. Nach der Verabschiedung der Eltern setzten wir uns in den Zug nach Chur, dort mussten wir umsteigen in einen anderen Zug bis St.Moritz. Von St.Moritz ging es weiter bis zur Seilbahnstation Pranzaira. Mit der Seilbahn bis oben an die Staumauer, und dort begann der Marsch.
Endlich!! Nach stundenlangem Marsch (wie es mir vorgekommen ist) sind wir an unserem Ziel, die Albigna Hütte. Dort konnten wir noch unser Zimmer anschauen und das Gepäck auspacken.
In der Hütte durften wir nur mit den Hausschlappen herumlaufen. Der linke grün, der rechte weiss (grins!). Später genossen wir noch den gewaltigen Ausblick zur Staumauer.
Am Abend gab es dann endlich „Z’nacht“. Zur Vorspeise Suppe mit Glassnudeln und Salat, als Hauptgericht Spaghetti Bolognese und zum Dessert Glacé. Nach dem Abendessen gingen wir dann in unser Zimmer und machten noch Spiele.
Nachher mussten wir schlafen gehen. Und dann war auch schon der erste
Tag vorbei!!!!!
PS: Obwohl ich fast das ganze Lager krank war, fand ich es mega
toll....
Noëlle
Montag
Um ca. 6.30 Uhr standen wir auf und zogen uns an.
Nach einem feinen Morgenessen besammelten wir uns um 7.45
Uhr vor der Albignahhütte. Ein paar Minuten von der Hütte weg, lernten wir uns beim „Knotenwurf-Spiel“ ein bisschen besser
kennen.
Dabei muss derjenige, der den Knoten fängt, seinen Namen sagen und auch den Namen von demjenigen, dem er den Knoten zuwirft. Aber dann kamen wir endlich zum eigentlichen Thema „Klettern.“
Knoten müssen gut geübt sein und wir lernten fleissig einige Knoten. Zum Beispiel: Prusik, Mastwurf, doppelter Spierenstich, Halbmast, gesteckter Prusik und gesteckter Mastwurf.
Danach kletterten wir im Klettergarten nahe bei der Hütte, die ersten Kletterrouten.
Essen gab es nur morgens und abends in der Hütte, die Mittagsverpflegung brachten wir für alle sechs Lagertage von zuhause mit.
Wir erlebten einen tollen ersten Tag.
Daniel
Freitag:
Am
Freitagmorgen weckte uns Giorgio um 06:30 Uhr. Danach mussten wir uns anziehen,
denn um 07:00 Uhr gab es Morgenessen. Anschliessend gingen wir hoch in
unser Zimmer Casnil und packten unsere letzten Sachen und gingen raus vor
die Hütte. Dort wurden wir noch von der Hüttenwartin und dem Hüttenwart
verabschiedet. Danach mussten die Kinder noch zusammenstehen und ein
Gruppenfoto machen. Danch marschierten wir hinunter zu der Staumauer, dort
erwartete uns schon Remo und Pascal. Die Leiter machten schon mal die Seile
parat, in dieser Zeit mussten wir unser"Gschdäldi" anziehen und dann
hiess es mut, und 130 Meter die Staumauermauer runter. Das hat riesen Spass gemacht.Als wir
unten ankamen, bekamen wir von Remo einen Kinder Uni Basel Schlüsselanhänger,
die Mädchen orange die Knaben blau. Anschliessend liefen wir hoch zur Seilbahn.
Als wir dann alle unten waren mussten wir noch eine Stunde auf den Bus warten.
Diese Zeit nutzten wir um etwas zu essen, schlafen, und Mänel, unser Bergführer
spannte zwei Seile um den Baum, damit wir darüber balancieren konnten. Als dann
endlich der Bus kam, mussten wir eine Stunde lang zum Bahnhof fahren, dort
angekommen stiegen wir in die Rätische Bahn um. Etwa zwei Stunden dauerte die Fahrt
bis nach Chur an den Hauptbahnhof. Dort trennte sich Mänel von uns. Wir deponierten
unsere Sachen in unserem reservierten Waggon. Anschliessend schauten wir zu,
wie die Lokomotive an den Zug angedockt wurde, und dann durften wir noch
schnell mit dem Lokführer in seine Kabine und er hatte uns alles gezeigt und
erklärt. Mann, war das spannend! Danach gingen wir wieder in unser Abteil, und
dort verbrachten wir die nächsten zwei Stunden mit Musik hören, essen, Foto anschauen,
lesen, spielen, schlafen, Handynummern austauschen und natürlich warten! Dann
war endlich Basel in Sicht!!.. Wir freuten uns auf die Eltern, Geschwister und
auf eine schöne Dusche oder ein Bad.
Geschrieben
von Seline Wälchli